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Clustering

Gestaltung

Kreative Arbeitstechniken und Methoden

 
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Gabriele Rico, die das ▪ Clustering entwickelt hat, betont: "Es gibt keine richtige und keine falsche Art, ein Cluster zu bilden. Es ist alles erlaubt. Das Cluster ist die Kurzschrift Ihres bildlichen Denkens, und das weiß, wohin es steuert, auch wenn es Ihnen selbst noch nicht klar ist." (Rico 1984, S.35)

Zugleich unterstreicht sie aber auch, dass Clustering nicht bedeutet, "aufs Geratewohl Wörter und Sätze auf ein Blatt Papier zu verteilen." (ebd., S.30) Das beim "Clustern" entstehende "Ideennetz" hänge nämlich mit der Vielschichtigkeit der Bilder und mit den Gefühlsqualitäten zusammen, die erst Verknüpfungen schaffen.

Wenn Sie ein ▪ Clustering zu einem bestimmten Thema durchführen wollen, sollten Sie folgende Gestaltungstipps beachten.

  1. Wählen Sie für Ihr Clustering ein ausreichend großes unliniertes Papier, am besten im DIN-A3-Format.
    Wenn Sie das ▪ Clustering in der Gruppe durchführen wollen, sollten Sie natürlich ein noch größeres Papierformat (ggf. Packpapier o. ä.) verwenden.

  1. Schreiben Sie zunächst den Kernbegriff, von dem Ihre Assoziation ausgehen soll, in die Mitte des Blattes und umrahmen Sie diesen.

  2. Sobald Sie Ihre ersten Assoziationen zu Papier bringen können und wollen, schreiben Sie nacheinander alle Einfälle auf und umrahmen diese.

  3. Wenn diese Einfälle sich so hintereinander reihen, dass Sie den Eindruck gewinnen, sie bilden gewissermaßen eine "Kette", dann verbinden Sie diese mit einem Strich miteinander.

  4. Scheuen Sie sich nicht davor, auch einzelne Ideen unverbunden stehen zu lassen!

  5. Während dieses gelenkten Assoziierens betrachten Sie immer wieder in aller Ruhe, was sie notiert haben. Dadurch können Sie sich zu weiteren Einfällen anregen lassen. Kehren Sie dabei auch immer wieder zum Kernbegriff zurück und beginnen Sie Ihre Assoziation erneut.

Gert Egle, zuletzt bearbeitet am: 15.01.2024

     
 

 
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