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Typen des Ich-Romans

Detektiverzählung


FAChbereich Deutsch
Glossar
Literatur:▪ Autorinnen und Autoren Gattungen Erzählende Texte Überblick Lesen erzählender Texte (Inferenzbildung und Situationsmodelle) Strukturen von Erzähltexten Strukturwandel in der modernen Epik Strukturbegriffe der Erzähltextanalyse  Überblick Auswahl (Zusammenstellungen wichtiger Strukturbegriffe) Darstellungsebene und Ebene des Dargestellten WIE WIRD ERZÄHLT? (Zeitgestaltung, Perspektiven, Darbietungsformen ...) Überblick Modell der narrativen KommunikationZeitgestaltung Typologien des Erzählers Überblick Erzählsituationen (Stanzel) Überblick Tabellarische Übersicht ▪ Leitfragen zur Analyse Auktoriale Erzählsituation Personale Erzählsituation Neutrale Erzählsituation Ich-Erzählsituation Überblick [ Typen des Ich-RomansÜberblick MemoirenromanBiographischer Roman Detektiverzählung Brief- oder Tagebuchroman ] Textauswahl Bausteine ▪ Typenkreis der Erzählsituationen Textauswahl Bausteine Kriteriengeleitete Beschreibung von Erzählertypen (Dichotomien Perspektiven beim Erzählen ▪ Darstellung von Ereignissen Darstellung von Rede und mentalen VorgängenWissensvermittlung und InformationsvergabeErzählen über das Erzählen Zuverlässigkeit und Unzuverlässigkeit des ErzählensStilmerkmale der Erzählung Bausteine WAS WIRD ERZÄHLT? (Handlung, erzählte Welt, Figur, Raum) Bausteine Formen erzählender Texte Dramatische Texte Lyrische Texte Literarische Zweckformen  ▪ Literaturgeschichte Motive der Literatur Grundlagen der Textanalyse und Interpretation Literaturunterricht Schreibformen ▪ Analyse und Interpretation von Erzähltexten in der Schule Operatoren im Fach Deutsch
   

Eine Zweischichtenerzählung

Die Detektiverzählung oder der Detektivroman stellt einen Typus des Ich-Romans dar, bei der das erzählende Ich als Augenzeuge (engl. I as witness; frz. je témoin) auftritt. Sie zeichnet sich nach Vogt (1996) durch die folgenden Merkmale aus:

  • Der Ich-Erzähler erzählt ohne ausgeprägte zeitliche Retrospektive.

  • Der Erzähler, z.B. Dr. Watson in Doyles Sherlock Holmes (1892) "funktioniert gewissermaßen als Stellvertreter der Leser in der Erzählung, als Perspektivfigur, vor allem als Informationsfilter. Seine Begriffsstutzigkeit ist nur die psychologische Hülle dafür, dass Beobachtungen, Folgerungen und Erkenntnisse des genialen Detektivs erzähltechnisch so lange zurückgehalten oder dosiert werden, wie es für die Lesewirkung - vor allem also für den Aufbau von »Spannung« erforderlich ist." (Vogt 1996, S.75)

  • Grundsätzlich verbleibt das erzählende Ich dabei jedoch in einer Randstellung innerhalb des erzählten Geschehens.

Beispiele:  

(vgl. Vogt 1996, S.73-75)

Gert Egle, zuletzt bearbeitet am: 19.12.2023

       
 

 
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