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Typen von Argumentationen

Grundmöglichkeiten

Argumentieren

 
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Grundmöglichkeiten der Argumentation

Argumentationen stellen angesichts ihrer Vielfältigkeit und Komplexität keine einheitlichen Sprechhandlungen dar.

Orientiert man sich an der Umgangssprache dann ist die Unterscheidung von Erklärungen und Rechtfertigungen von besonderem Gewicht.

Erklärungen und Rechtfertigungen lassen sich als "Grundmöglichkeiten der Argumentation“ ansehen (Göttert 1978, S.23, Hervorh. d. Verf.).

Sowohl bei Erklärungen, als auch bei Rechtfertigungen wird mit Thesen und Begründungen gearbeitet, die sich jedoch verschiedenen Bereichen zuordnen lassen: "von Erklärungen sprechen wir im Bereich von Ereignissen, von Rechtfertigungen im Bereich von Handlungen.“ (Göttert 1978, S.2, Hervorh. im Original gesperrt). Wenn – was durchaus vorkommt – bestimmte Handlungen erklärt werden sollen (z. B. bei einem psychologischen Gutachten), dann werden diese wie Ereignisse mit bestimmten Gründen, besser Motiven, der Handelnden behandelt.

Wenn man beispielsweise erklären will, warum es zu der Schlägerei auf dem Schulhof gekommen ist, versucht man in einem Schema von Ursache-Folge-Wirkung die Motive seiner Akteure zu ermitteln.

Außer Erklärungen können auch u. U. Beschreibungen argumentativen Charakter haben, auch wenn sie "nicht schon als solche argumentativ sind." Denn das Urteil, "ob eine Beschreibung brauchbar ist oder nicht, (hängt) von der Tatsache ab, ob sie etwas treffend wiedergibt oder verfehlt. Sie führt also immer auf Beobachtbarkeit zurück, etwas, was bei Argumentationen nicht ausreicht. Allerdings können Beschreibungen in Argumentationen den Charakter von Gründen annehmen." (Göttert 1978, S.25, Hervorh. im Original gesperrt)

Gert Egle, zuletzt bearbeitet am: 17.12.2023

   
 

 
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