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Faktorenanalytischer Ansatz

Überblick


 

Der Ansatz der Faktorenanalyse, einer statistischen Methode, mit der anhand bestimmter Testaufgaben (Testitems) erforscht wird, in welcher Beziehung verschiedene Faktoren zueinander stehen, versucht, wie andere Ansätze der Intelligenzforschung auch, eine Antwort auf die Grundfrage zu erhalten, ob Intelligenz etwas wie eine einzige, einheitliche Fähigkeit ist oder ob sie aus verschiedenen besonderen Fähigkeiten besteht, die zusammenwirken.

Dass es als "intelligent" angesehene Menschen gibt, die sich in der Art der ihnen eigenen Intelligenz voneinander unterscheiden, hat wohl als erster der deutsche Philosoph und Wissenschaftler »Gottfried Wilhelm Leibniz (1646-1716) geahnt (vgl. Hofstätter 1957, S. 174). Seine und auch die Annahmen anderer Wissenschaftler vor und nach der Epoche der Aufklärung wurden jedoch erst Anfang des 19. Jahrhunderts so konzipiert, dass sie in empirischen Untersuchungen analysiert werden konnten.

Neuere Forschungen haben die Bindung der Intelligenzforschung an schulische Leistungen und Hochleistungen überwunden und den Begriff der Intelligenz auf andere Bereiche angewendet. Dabei nimmt das Konzept der multiplen Intelligenz des amerikanischen Psychologen Gardner eine herausragende Rolle ein.

 

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Faktorenanalyse ] Multiple I. ]
                     

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