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Didaktische und methodische Aspekte der Portfolioarbeit

Vorteile der schulischen Portfolioarbeit

 
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Vier Vorteile der schulischen Portfolioarbeit

Danielson und Abrutyn (1997) sehen in der Portfolioarbeit vor allem vier Vorteile (vgl. White 2004).

Portfolios

  • motivieren Schülerinnen und Schüler dazu, sich Lernstoff anzueignen

  • helfen ihnen über ihren eigenen Lernprozess nachzudenken und diesen selbst zu evaluieren

  • dokumentieren auch Lernprozesse in Bereichen, die üblicherweise bei der Leistungsmessung und –beurteilung zu kurz kommen

  • erleichtern die Kommunikation mit den Eltern

Ganz allgemein stellt das Portfolio in der Schule "eine zielgerichtete Sammlung von Schülerarbeiten“ dar, die unter Beteiligung des Schülers bei der Auswahl der Inhalte und der Festlegung von Beurteilungskriterien angelegt werden soll. Sie soll dokumentieren, mit welchen Anstrengungen und auf welchen Wegen ein Schüler/eine Schülerin etwas gelernt hat und zu welchen Ergebnissen er dabei gelangt ist. (vgl. Lissmann 2000, S. 288)

So stellt das Portfolio letzten Endes eine Standortbestimmung im Zuge eines Lernprozesses dar, der auch weiterhin anhält.

Verlauf und Ergebnisse dieses Prozesses werden festgehalten und damit für die Selbst- und Fremdevaluation greifbar.

Grundlage eines Portfolios muss daher auch eine wirkliche klare Zielformulierung sein. So muss den Schülerinnen und Schülern klar sein,

  • worauf der Lernprozess als Ganzes abzielt

  • welche Leistungen im einzelnen erbracht werden müssen


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Zielgerichtetheit, Auswahl und selbstreflexive Betrachtung und Kommentierung des eigenen Lernfortschritts und gleichzeitige Transparenz der Beurteilungskriterien sind die wichtigsten Kriterien, die Portfolios unterschiedlichster Art von willkürlichen Sammlungen irgendwelcher Schülerarbeiten abheben.

Daher sind Portfolios auch keine bloßen "Ergebnisordner“. Denn schließlich sollen sie sowohl dem Lernenden ermöglichen, über den eigenen Lernprozess zu reflektieren, als auch dem Beurteilenden Aufschluss über die komplexen Lernleistungen geben, die dem dokumentierten Lernprozess zugrunde liegen.

Aus diesem Grunde legen Danielson und Abrutyn (1997) auch besonderes Gewicht auf den prozessualen Charakter der Portfolioentwicklung selbst, die in vier Schritten erfolgen soll.( ▪ Arbeitsschritte)

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Gert Egle, zuletzt bearbeitet am: 15.01.2024

     
 

 
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