|
Wenn sich beim
Durcharbeiten, der
zweiten Stufe zur
Steuerung von Arbeitsabläufen (Workflow) im Konzept des
Getting Things Done®,
herausstellt, dass bestimmte Dinge bzw. die nächsten Schritte eines
Projekts in weniger
als zwei Minuten erfährt eine besondere Behandlung. (vgl.
Allen
2004, S. 164)d
Denn, was in weniger als 2 Minuten (Richtwert) erledigt werden kann, wird, da
es eigentlich nur Energien bindet, sofort erledigt. (2-Minuten-Regel).
Dabei spielt die Dringlichkeit einer Angelegenheit keine Rolle.
Im Allgemeinen lassen sich eine Vielzahl von "nächsten Schritten" auch bei
größeren Projekten in diesem Zeitrahmen durchführen.
Lässt sich die
Angelegenheit in dieser Zeit nicht zum Abschluss bringen, weil es doch
länger dauert bzw. weitere Planungsschritte erfordert, sollte man, wenn eine
andere Tätigkeit dem entgegensteht, die Aktion abbrechen und den dann
nötigen "nächsten Schritt" beschließen. Wer z. B. "nur noch schnell" farbige
Unterstreichungen unter einer sonst fertigen Folie zur
Präsentation anbringen will, und feststellt, dass die Stifte
nicht mehr schreiben, der muss u. U. erst den nächsten Schritt: "Folienstifte
im Drogeriemarkt kaufen!" beschließen und umsetzen, ehe er sich wieder
an die 2-Minuten-Aufgabe im Rahmen seines Projekts Präsentation machen kann.
Tipps und Tricks
-
Versuchen Sie auch bei größeren
Projekten herauszufinden, welche nächsten Schritte sich binnen zweier
Minuten erledigen lassen.
-
Messen Sie ein paar Mal, wie
lange zwei Minuten, wenn man eine Sache konzentriert angeht, dauern.
Gert Egle, zuletzt bearbeitet am:
25.10.2019
|
|