Wenn sich beim •
Durcharbeiten, der
zweiten Stufe zur
• Steuerung von Arbeitsabläufen (Workflow) im Konzept des
•
Getting Things Done®,
herausstellt, dass die nächsten Schritte zur Vollendung einer bestimmten
Angelegenheit mehr als zwei Minuten beanspruchen (vgl.•
sofort erledigen) und nicht
•
delegiert werden können,
müssen sie zunächst einmal verschoben werden. Damit werden sie weiter in der
Schwebe gehalten und müssen nun im "System" mit Hilfe von einer oder
mehreren Listen mit festgelegten nächsten Schritten weiter verfolgt werden.
(vgl.
Allen
2004, S. 56)
Das Verschieben ist im Workflow des GTD®-Konzepts
also im Gegensatz zu sonst kein Verschieben schon zeitlich festgelegter
Aktivitäten oder Angelegenheiten, schon gar kein •
Aufschieben im negativen
Sinne, sondern eine
notwendige Organisationshandlung bei Angelegenheiten, die nicht
augenblicklich binnen zweier Minuten abgeschlossen werden können (•
2-Minuten-Regel).
Beim erstmaligen Durcharbeiten des Eingangskorbs kann man auf solche
Angelegenheiten einen Haftnotizzettel kleben, auf dem der nächste Schritt
notiert ist, und die Angelegenheit auf den
Stapel "schwebende Vorgänge"
legen.
Gert
Egle, zuletzt bearbeitet am:
11.01.2024