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Arbeit
mit Bildern ▪
Grundlagen der
Bildkommunikation Das Bild ist ein weit verbreitetes
▪
rhetorisches Mittel, das in
literarischen (fiktionalen) und nichtliterarischen
(nicht-fiktionalen)
(Sach-)Texten vorkommt.
Wenn in der ▪ Rhetorik
von Bildern die Rede ist, dann sind dies sprachliche Bilder
und keine graphischen Darstellungen, die zwar durchaus auch rhetorische
Funktion haben können.
Es dient vornehmlich der Veranschaulichung von Personen, Dingen,
Ereignissen oder Sachverhalten.
Der Bildbegriff ist ziemlich unscharf in seiner Bedeutung
Nimmt man den Begriff etwas genauer unter die Lupe, so stellt man leicht
fest, dass das, was man gemeinhin unter Bild versteht, sehr unterschiedlich
ist.
Grundsätzlich ist der Begriff des Bildes vergleichsweise
unscharf, fungiert er doch meist als eine Art Sammelbegriff zur
Bezeichnung einer bildlich veranschaulichenden Darstellungsweise.
Was mit anderen Sinnen also kaum wahrnehmbar ist oder vielleicht
auch einfach zu abstrakt, soll mit einem Bild veranschaulicht
werden.
Bilder können sich auf unterschiedliche Dinge beziehen
Bilder können etwas nur andeuten, können etwas
mehr oder minder klar umreißen oder auch die Form einer eigenständigen und
geschlossen wirkenden Beschreibung annehmen.
Die mit den Mitteln der Sprache erzeugten Bilder kann man in zwei
verschiedene Gruppen unterscheiden, deren Referenzbereich unterschiedlich
ist. (s. Strukturbild)
-
Bilder, die sich auf den Text als Ganzes beziehen und diesen insgesamt
als Bild erscheinen lassen
-
Bilder, die zur Veranschaulichung einzelner Textelemente verwendet
werden
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Arbeit
mit Bildern ▪
Grundlagen der
Bildkommunikation Gert Egle, zuletzt bearbeitet am:
17.12.2023
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