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Prüfend-bewertende Beurteilung: Abiturstandards

Überblick


FAChbereich Deutsch
Glossar Schreibformen Schreibformen in der SchuleÜberblick Didaktische und methodische Aspekte schulischer Schreibformen Geschichte des Aufsatzunterrichts
Beurteilung schulischer Textproduktionen und Schreibprozesse Überblick ▪  Kriterienkataloge zur Erfassung von Textqualität Prüfend-bewertende Beurteilung Überblick [ Abiturstandards Überblick Textbezogenes Schreiben Materialgestütztes Schreiben Notenpunktzuordnungen (KMK-Notenpunkte) in der schriftlichen Abiturprüfung ] Förderliche Begleitung von Schreibprozessen Texte zusammenfassen ▪ Sachtexte analysieren (Textanalyse) Texte erörtern (Texterörterung) Texte interpretieren (Textinterpretation) Materialgestütztes Schreiben Offizielle Briefe schreibenErzählenBerichtenBeschreiben SchildernErörtern: Erörterndes Erschließen und Schreiben Einen Essay schreiben Kreativ schreiben Sonstige schulische Schreibformen  Operatoren im Fach Deutsch
 

KMK-Bildungsstandards für die Allgemeine Hochschulreife für das Fach Deutsch (2012)
Kompetenzbereiche

Sprechen und Zuhören

Schreiben

Lesen

Sich mit Texten und Medien auseinandersetzen

Sprache und Sprachgebrauch reflektieren

Anforderungsbereiche

Die ▪ prüfend-beurteilende Bewertung von Schreibleistungen im Fach Deutsch wird für das ▪ (Deutsch-)Abitur von entsprechenden Vorgaben der Kultusministerkonferenz (KMK) der Länder geregelt, die für die einheitliche Anwendung bestimmter Kriterien für die Leistungsmessung sorgen muss, um den gesellschaftlichen Funktionen der Reifeprüfung gerecht werden zu können.

Dabei kommen Leistungen in allen fünf ▪ Kompetenzbereichen in Betracht, die in den verschiedenen Anforderungsbereichen mit Schwerpunkt im Anforderungsbereich II erbracht werden sollen.

Gesamtwürdigung der erbrachten Leistung

Nach den ▪ KMK-Bildungsstandards für die Allgemeine Hochschulreife für das Fach Deutsch (2012) (vgl. »BISTA-AHR-D 2012, S.26) muss die Notenbildung "auf der Grundlage der Gesamtwürdigung der erbrachten Leistung" erfolgen. Diese Gesamtwürdigung, die im Einzelnen nicht festgelegt ist, weist den Lehrkräften demnach einen gewissen Beurteilungsspielraum zu, der nicht nur durch die ansonsten geforderte kriteriengeleitete Beurteilung vorgegeben ist.

Gesamtwürdigung bedeutet aber auch nicht, dass damit einem subjektiven Eindrucksurteil die letzte Entscheidung überlassen werden darf. Daher wird unmittelbar im Anschluss daran auch betont, dass sprachliche Ausdrucksfähigkeit, stilistische Gestaltung, Klarheit des Aufbaus und sprachliche Richtigkeit neben der inhaltlichen Darstellung und Argumentation eine wesentliche Grundlage für die Gesamtbewertung der schriftlichen Abiturarbeit (bilden)" (vgl. »BISTA-AHR-D 2012, S.26)

Kriterien mit einem besonderen Gewicht

Bei sämtlichen schriftlichen Prüfungsaufgaben im Abitur, beim ▪ textbezogenen und beim ▪ materialgestützten Schreiben, die grundsätzlich, sofern der Schwerpunkt der Aufgabenstellung von den Schülerinnen* zu erkennen und "alle Teilaufgaben ein sinnvolles zusammenhängendes Ganzes ergeben und in der Bearbeitung einen komplexen Gesamtzusammenhang eröffnen"ebd., S.24), miteinander kombinierbar sind, haben bestimmte Kriterien aufgabenübergreifend besonderes Gewicht. Dies gilt unabhängig davon, ob sie sich im ▪ prozessbezogenen Kompetenzbereich Schreiben mit dem informierenden, dem erklärenden und argumentierenden oder dem gestaltenden Schreiben verbinden.


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Die Kriterien, dienen die KMK-Bildungsstandards bei der Notengebung besonderes Gewicht geben, sind:

Was diese Kriterien im Zusammenhang mit einzelnen Textaufgaben bedeuten, konkretisieren und präzisieren die den Prüfungsaufgaben beigegebenen Erwartungshorizonte, die als eine Art idealer Maximal-, aber eben nicht als erwartbare Musterlösung zu verstehen sind (vgl. »BISTA-AHR-D 2012, S.29). Sie stehen für  ein "Spektrum möglicher Bearbeitungen einer Aufgabe" (»BISTA-AHR-D 2012, S.29), die den Lehrkräften bei der Bewertung von Schülerinnenleistungen Orientierungshilfen bei ihrem Beurteilungs- und Bewertungshandeln bieten, ohne sie in jedem einzelnen Aspekt unbedingt festzulegen. Ihre Orientierungsfunktion zeigt sich auch daran, dass diese Erwartungshorizonte auch "Hinweise auf die curricularen und – bei dezentraler Aufgabenstellung – die unterrichtlichen Voraussetzungen" ebd., S.23) enthalten.

In einem Netzdiagramm lassen sich z. B. im Vergleich von zwei verschiedenen Arbeiten die erreichten Leistungen auf drei verschiedenen Niveaus miteinander vergleichen. (▪ xls-Download)


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