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In seiner "Sittengeschichte
des deutschen Studentenlebens (1926)" zitiert Max Bauer die
Darstellung der sogenannten ▪
Strassburger Deposition, dem Aufnahmeritual, dem sich alle neuen
Studenten unterziehen mussten, die ein Studium an der Universität
der Stadt aufnehmen wollten. Die einzelnen Handlungen, 20 Bildern
illustriert. Ob damit die vollständige Deposition abgebildet ist,
ist hier nicht zu entscheiden.
Die bei Bauer
(1926) abgedruckten Bilder sind dem folgenden Werk entnommen: Dyas
Orationum de Ritu Depositionis Argentorati apud Petrum Auby“,
Strassburg 1666.
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nächstes Bild
2. Bild.
Einzug der
Bachanten im Gänsemarsch
3. Bild.
Abschneiden der Haare mit der Scheere
4. Bild.
Anwendung
des aurisalpium (Ohrlöffel)
5. Bild.
Ausziehen
des Bacchantenzahnes mit der Zange
6. Bild.
Die
Nagelfeile
7. Bild:
Anmalen
des Bartes:
8. Bild:
Behauen
mit der Axt:
9. Bild.
Hobeln der
Rückseite mit dem Schrupphobel
10. Bild.
Der
Schlichthobel
11. Bild.
Der
Bohrer
12. Bild.
Singprobe
13. Bild.
Abschlagen der Hörner mit dem Beil
14. Bild.
Die
Bacchanten liegen mit dem Gesicht auf der Erde
15. Bild:
Einstecken
der Bacchanten in einen großen Sack
16. Bild.
Die ausgestreckten Bacchanten werden mit dem Zirkel
gemessen
17. Bild.
Spielen mit den großen Würfeln
18. Bild.
Ausmessen der Bacchanten mit der Meßruthe
19. Bild.
Die Bachanten beschenken den
Depositor
20. Bild.
Die Bacchanten knien vor dem Depositor, der ihnen Salz und
Wein reicht
(Quelle: Dyas Orationum de Ritu Depositionis Argentorati apud Petrum
Auby, Strassburg 1666. in: Bauer 1926,
S.79-81)
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Gert Egle, zuletzt bearbeitet am:
25.02.2022