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« Konkretes Feedback »

 
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Ein konkretes Feedback geben

Soll das Feedback für den Feedback-Nehmer förderlich sein, muss es vom Feedback-Geber konkret gestaltet und vorgebracht werden.

Was versteht man unter einem konkreten Feedback?

Wer sich Feedback wünscht, möchte in Erfahrung bringen, wie er auf andere wirkt und sein Verhalten bei den anderen ankommt.

  • Dabei geht es ihm naturgemäß um Aspekte seines Verhaltens, die möglichst konkret beschrieben werden können.

  • So will der Feedback-Nehmer also meistens mitgeteilt bekommen, wie ein bestimmtes Verhalten oder Tun auf den anderen gewirkt hat, und nicht unbedingt, wie er als Gesamtperson ankommt.

  • Aber selbst, wenn dies gewünscht ist, müssen die Mitteilungen des Feedback-Gebers so konkret wie möglich auf einzelne Beobachtungen bezogen ausfallen, dass das Feedback zur Weiterentwicklung des Feedback-Nehmers beitragen kann. Generalisierende Aussagen sind daher beim Feedback in aller Regel fehl am Platz.

Beispiele
Positiv-Beispiel

"Mir hat es Spaß gemacht, dir zuzuhören. Wenn sich unsere Blicke getroffen haben, habe ich gespürt, dass du daran interessiert bist, damit auch zu erfahren, wie das Ganze bei mir ankommt. Und als ich einmal nur leicht den Kopf geschüttelt habe, hast du das sofort aufgegriffen und das Ganze noch einmal mit anderen Worten erklärt. Dadurch kam ich mir ernst genommen vor und hatte das Gefühl, auch während deiner Präsentation mit dir zu kommunizieren."

Negativ-Beispiel

"Ich finde, du bist einfach ein Typ, dem es nichts ausmacht, im Scheinwerferlicht zu stehen. Du wirkst völlig cool und abgebrüht da vorne, Eigentlich eben so selbstsicher wie auch sonst immer."

 Gert Egle, zuletzt bearbeitet am: 17.12.2023

   
 

 
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