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Methoden des Literaturunterrichts

Literaturbezogene Leseanimation

Literaturunterricht

 
FAChbereich Deutsch
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Die "literaturbezogene Leseanimation" (Spinner 2010, S.191) zählt zu den ▪ Methoden des Literaturunterrichts.

Hinter ihren Verfahren steht nicht zuletzt "ein normatives Bekenntnis zur (fiktionalen) Poesie in all ihren Spielarten als Teil unseres kulturellen Selbstverständnisses." (Kepser/Abraham 42016, S.270) Und dieses schließt eben auch ein, dass "literarisch-kulturelles Lernen" (ebd. S.270) auch etliche Bereiche umfasst, die jenseits der konkreten Rezeption von Texten liegen, wie die Tätigkeit von Schriftstellern, das Buch- und Verlagswesen, die Bibliotheken, das Theater und der Film und all dem was zur Distribution und Produktion dazugehört.

Als "literaturbezogene Leseanimation" (Spinner 2010, S.191) oder als "Verfahren zur Förderung von Lesekultur" (Kepser/Abraham 42016, S.270) werden Verfahren bezeichnet, die den Schülerinnen und Schülern, ohne es an andere Übungsziele beim Literaturumgang, zu binden, vor allem "Lust am Lesen" vermitteln sollen. Zugleich sollen sie helfen, eine "Lesekultur in der Schule" (ebd.) zu entwickeln, die auch positive Effekte außerhalb schulischen Lesens haben soll. Sie sollen auf ihre Weise, das Lesen literarischer Texte vor allem zum Erlebnis machen, das im schulischen und außerschulischen Alltag positive Effekte auf die volitionale Bereitschaft und die Motivation zeitigen soll.

Literaturbezogene Leseranimation ist dabei als eine Daueraufgabe des Literaturunterrichts über das ganze Schuljahr hinweg zu verstehen.

Um die Lesekultur in der Schule und im Klassenzimmer und außerhalb der Schule zu fördern, können verschiedene Verfahren der Leseanimation verwendet werden (vgl. Spinner 2010, S.191, vgl. Kepser/Abraham 42016, S.270-277)

Gert Egle, zuletzt bearbeitet am: 18.07.2024

   
 

 
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