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Strukturbegriffe der Werbetextanalyse
Für die
Textsorte
▪ Werbeanzeige
lassen sich nach
Nina Janich (1999, S.74)
unter handlungstheoretischer Perspektive verschiedene Prototypen für
Werbeanzeigen feststellen.
Diese lassen sich jedoch
nicht immer eindeutig abgrenzen
und die beiden letztgenannten Texthandlungen können auch fakultativ zum
ersten Prototyp hinzutreten. Im Grunde kommt es aber immer darauf an, "jedem Textbaustein (und eigentlich auch Bildelementen und der
Geräusch-/Musikgestaltung) seine entsprechenden Funktionen“ zuweisen, d.h.
zu zeigen, "welche Zusatz-/Teilhandlung damit jeweils realisiert wird.“ (Janich
1999, S. 76)
Dies ist der ursprüngliche, am weitesten verbreitete und
wichtigste Prototyp. Hinter diesem werbewirtschaftlichen Begriff verbergen
sich zwei obligatorische Texthandlungen, die die Werbeanzeigen als
appellative Texte ausweisen:
Diese Texthandlungen lassen sich in eine Vielzahl von Teilhandlungen und Zusatzhandlungen
untergliedern. Dazu kommen noch Möglichkeiten
zur Kombination von Teilhandlungen und Zusatzhandlungen mit der einen oder
anderen Texthandlung, was insgesamt gesehen zu einer großen Zahl von Varianten (Subtypen)
führt.
Diese Art von Werbung wird von
Texthandlungen dominiert wie: "das werbende Unternehmen positiv
vorstellen"
Diese Art von Werbung wird von
Texthandlungen dominiert wie: "zur Teilnahme an einer Werbeaktion bewegen“
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Gert Egle, zuletzt bearbeitet am:
18.10.2021
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