Wissen ist ein Begriff, den viele zu definieren versucht haben:
Philosophen, Psychologen, Neurowissenschaftler, Pädagogen ... (vgl.
Fink
1994)
Der Grund dafür ist kurz: Was Wissen ist, ist nicht einfach zu
erklären. Und einen alle beteiligten wissenschaftlichen Disziplinen
befriedigenden Begriff gibt es nicht.
Der griechische Philosoph
Aristoteles
(384-322 v. Chr.) hat den Anfang gemacht und erklärt, dass "alles
Denken ... entweder praktisch oder herstellend oder theoretisch
(ist)".(zit. n.
Jarz
1997, S.69)
In der ▪
Kognitionspsychologie bzw.
Wissenspsychologie
wurden im wesentlichen zwei
(philosophische) Modelle übernommen.
Die moderne Neurowissenschaft hat seit den siebziger Jahren
des vorigen Jahrhunderts die neuronalen
Strukturen des Denkens immer weiter erforschen und damit wichtige physiologische
Grundlagen des Denkens erklären können.
Die Erforschung der
Speicherung von Wissen ▪
Gedächtnis (im
sensorischen
Gedächtnis (Ultrakurzzeitgedächtnis), dem
Kurzzeitgedächtnis
und dem
Langzeitgedächtnis)
ist mittlerweile schon weit gediehen.
Gert Egle, zuletzt bearbeitet am:
29.01.2021