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Häufig gestellte Fragen (FAQs)

Ich finde einfach keine Oberbegriffe. Wie soll ich da zu einer Arbeitsgliederung kommen?

Freie Problem- und Sacherörterung

 
FAChbereich Deutsch
Glossar Schreibformen Schreibformen in der Schule
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Hilfe! Ich muss eine Erörterung schreiben. Was soll ich tun?
Wozu eigentlich die vielen Arbeitsschritte?
Ich werde nie fertig. Wie soll ich es jemals schaffen, meinen Aufsatz in der vorgegebenen Zeit abzufassen?
Was macht man eigentlich bei der Erschließung des Themas?
Was sind Themabegriffe und wie erschließt man sie?
▪ Ich finde einfach keine Oberbegriffe. Wie soll ich da zu einer Arbeitsgliederung kommen?
Was bedeutet eigentlich "man" bei einem Erörterungsthema?
Warum soll ich eine Themafrage formulieren?
Wie leitet man zum Hauptteil über?
Wie verbinde ich meine einzelnen Punkte?

Wie soll ich den Schluss gestalten?
Muss man seine Argumente eigentlich in einer bestimmten Reihenfolge bringen?
Was heißt hier eigentlich "Dingsda"-Stil?
Beispiele - auf Teufel komm 'raus?
Soll ich ein Konzept schreiben?
Warum dieses Theater um Absätze?
Was bringen eigentlich Überleitungen?
Wann hat man denn das Thema verfehlt?

Wie lang soll der Aufsatz erden?
Bringt die Verbesserung einer als Klassenarbeit oder Klausur geschriebenen Erörterung etwas?

▪ Schreibstrategien
Was man über Arbeitsschrittmodelle wissen muss

Stoffordnung und Arbeitsgliederung sind schwierig

Die Arbeitsschritte der ▪ Stoffordnung und ▪ Arbeitsgliederung bei der ▪ freien Problem- und Sacherörterung haben wirklich ihre Tücken. Viele Schreiber, die eigentlich versuchen wollen, ihren Schreibprozess schrittweise, z. B. nach dem 5-Schritte-Modell zu organisieren, verzweifeln daran. Sie finden keine geeigneten Begriffe, um ihre Ideen zu ordnen und können dann, als Folge daraus, auch kaum eine Arbeitsgliederung erarbeiten.

Das sind also wirklichschwierige Hürden. Aber irgendwie will man ja weiterkommen. Schließlich soll am Ende die Erörterung ja in schriftlicher Form vorliegen.

Zunächst der schlechteste Weg: Augen zu und durch

Grundsätzlich gesehen ist das keine gute Idee. Allerdings muss man auch einräumen, dass es Schreiberinnen und Schreiber gibt, die das durchaus noch so können, dass ein mehr oder weniger brauchbares Ergebnis, sprich eine halbwegs gute Note herausspringt.

Trotzdem: Vor diesem Problem zu resignieren und ▪ einfach drauflos zu schreiben ist auf die Dauer betrachtet sicher keine Lösung.

Schreiben kann man lernen

Schreiben ist keine göttliche Eingebung! Man muss es immer wieder sagen: Nichts ist so falsch wie die Vorstellung "Man kann es oder kann es eben nicht" (= ▪ Genie-Hypothese) oder andere nicht unterzukriegende ▪ Alltagstheorien über das Schreiben. Diese verstärken in den meisten Fällen nur die negative Gefühle und Versagensängste beim Schreiben und fördern die weitere Entwicklung von Schreibschwierigkeiten und Schreibstörungen.

Aber ▪ manchem liegt das Gliedern einfach nicht. Das muss man einfach auch sehen. Da kommt man dann auch nicht weiter, wenn man noch sei ▪ perfekt sein will. Solche ▪ Antreiber können alles noch schlimmer machen.
Nur: Solche Überlegungen, die zwar wirklich wichtig sind, sollte man nicht als Alibi missbrauchen.

Wer lernen will, wie man das Problem angehen kann, ...

... sollte einmal Folgendes versuchen.

1. Schau dir noch einmal folgende Methoden bei der ▪ Stoffsammlung an:

  • Wenn du die ▪ BUWA-Schlüssel-Methode kennen gelernt hast, wirst du feststellen, dass die Stoffsammlung dabei schon bestimmte Oberbegriffe nutzt. Vielleicht kannst du dich dadurch zu weiteren Begriffsbildungen anregen lassen.

  • Die ▪W-Fragen-Methode könnte dir helfen, deine Gliederung nach dem Muster der ▪ Satztechnik zu gestalten. Vorausgesetzt: Du formulierst Fragen und Antworten.

2. Im Arbeitsbereich ▪ Stoffordnung findest du drei verschiedene Methoden, die du dir auf jeden Fall vornehmen solltest.

  • Mit der ▪ Tabellenmethode kannst du Ordnung in deine noch ziemlich ungegliederte Stoffsammlung bringen.

  • Die ▪ Begriffsreihen-Methode zeigt dir Möglichkeiten auf, wie du deine gefundenen Gesichtspunkte in einen übergeordneten Raster unterbringen könntest. Lass dich einfach zu weiteren Rastern anregen, die zu deinem Thema passen könnten, und sortiere dann deine Gesichtspunkte ein.

  • Die ▪ Mind Map-Methode hilft dir die Ober- und Unterbegriffsbildung zu veranschaulichen.

3. Wenn dir die Über- und Unterordnung der gefundenen Gesichtspunkte weiterhin Schwierigkeiten bereitet, solltest du bei der ▪ Arbeitsgliederung deine ▪ Gliederungskonzeption überdenken. Vielleicht kannst du dann mit dem ▪ Argumentationsmodell und der ▪ Satztechnik besser umgehen. Auf alle Fälle solltest du den Arbeitsschritt nicht einfach übergehen!

Hilfe! Ich muss eine Erörterung schreiben. Was soll ich tun?
Wozu eigentlich die vielen Arbeitsschritte?
Ich werde nie fertig. Wie soll ich es jemals schaffen, meinen Aufsatz in der vorgegebenen Zeit abzufassen?
Was macht man eigentlich bei der Erschließung des Themas?
Was sind Themabegriffe und wie erschließt man sie?
▪ Ich finde einfach keine Oberbegriffe. Wie soll ich da zu einer Arbeitsgliederung kommen?
Was bedeutet eigentlich "man" bei einem Erörterungsthema?
Warum soll ich eine Themafrage formulieren?
Wie leitet man zum Hauptteil über?
Wie verbinde ich meine einzelnen Punkte?

Wie soll ich den Schluss gestalten?
Muss man seine Argumente eigentlich in einer bestimmten Reihenfolge bringen?
Was heißt hier eigentlich "Dingsda"-Stil?
Beispiele - auf Teufel komm 'raus?
Soll ich ein Konzept schreiben?
Warum dieses Theater um Absätze?
Was bringen eigentlich Überleitungen?
Wann hat man denn das Thema verfehlt?

Wie lang soll der Aufsatz erden?
Bringt die Verbesserung einer als Klassenarbeit oder Klausur geschriebenen Erörterung etwas?

▪ Schreibstrategien
Was man über Arbeitsschrittmodelle wissen muss

Gert Egle, zuletzt bearbeitet am: 06.01.2024

 
 

 
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