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Welchem Menschenbild im Allgemeinen
und Schülerbild im Besonderen folgt der Autor?
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Welches Bild von der Schule hat er?
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Welchen Stellenwert besitzt die
Schule seiner Auffassung nach in der Gesellschaft von heute?
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Wie funktioniert seiner Meinung nach
Erziehung im Allgemeinen, in der Schule?
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Welchen Stellenwert nimmt die Schule
im Rahmen der Sozialisation ein?
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Der Autor geht bei seinen
Überlegungen zur Schuluniform von einem Schülerbild aus, das in
manchen Teilen als negativ bezeichnet werden kann. So werden viele
von ihnen, die sich mit Marken identifizieren, als Angehörige eines
"Markenwahns" bezeichnet.
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Folgt man dem Autor, dann ist Schule
heute vor allem von Markenkonkurrenz und Markenmobbing
gekennzeichnet, von Mädchen in bauchfreien Tops, die Schule für eine
Art Peepshow missbrauchen. Dies zeichnet ein sehr verzerrtes Bild
der Schulrealität.
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Für den Autor muss die Schule
offenbar einen wichtigen Beitrag dafür leisten, die Jugendlichen
gegen die Verlockungen der Markenwelt zu immunisieren. In dieser
Hinsicht steht schulische Erziehung jedoch meines Erachtens auf
einem verlorenen Posten.
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Schule muss sich offenbar nach Ansicht des Autors in zentrale
Aspekte der Identitätsentwicklung "einklinken". Dabei kann sie sich
aber auch leicht übernehmen, vor allem dann, wenn sie die Bedeutung
der Peergroup und ihrer Vorlieben außen vor lassen will.
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