▪ Leitfragen zur Analyse der
Zeitgestaltung in einer Erzählung
Zeitdeckendes Erzählen ist ein Erzählstruktur, die durch die
besondere Gestaltung des Funktionsverhältnisses von
▪
Erzählzeit
und ▪
erzählter Zeit
realisiert wird. Diese Form der
▪ Zeitgestaltung
in einem erzählenden Text wird meistens nur in einzelnen Textpartien,
insbesondere bei der so genannten ▪
szenischen Darstellung
verwendet, die sich den Zeitstrukturen annähert, wie sie in einem
dramatischen Text vorkommen.
Zeitdeckendes Erzählen kennzeichnet insbesondere die
Prosa der
▪
Literaturepoche des
▪
Naturalismus (1880-1910)
(vgl.
Vogt 1990, S.102)
Zeitdeckend wird erzählt,
wenn die ▪
Erzählzeit
(Lesezeit) und die
▪
erzählte Zeit
annähernd gleich lang sind.
Zeitdeckung:
Erzählzeit =
erzählte Zeit |
Beispiel 1:
Der Erzähler in dem
▪
naturalistischen Text ▪"Ein Tod" (1889) von
▪
Arno
Holz (1863-1929)
und »Johannes Schlaf
(1862-1941) schildert weitgehend zeitdeckend und überwiegend
in Form einer
▪
szenischen Darstellung das
Gespräch zwischen den beiden Studenten Olaf und Jens, die dem Sterben eines
bei einem Duell schwer verletzten Kommilitonen beiwohnen. In der den Skizzen
▪ Papa Hamlet
(1889) entnommenen Erzählung verwenden die beiden Autoren den so
genannten
▪
Sekundenstil. Dieser
versucht, sämtliche inneren und äußeren Vorgänge in
▪
linearer zeitlicher Reihenfolge
von Sekunde zu Sekunde in allen Einzelheiten zu registrieren. Dies kann
sogar so weit gehen, dass die Sprache grammatische Fehler - auch bei der
Zeichensetzung
- aufweist, unvollständig ist oder
unlogisch wirkt. Wirklichkeit
soll, das ist das Ziel dieser insbesondere in der
▪
Literaturepoche des
▪
Naturalismus (1880-1910)
verwendeten Darbietungstechnik, möglichst total nach- bzw. abgebildet
werden. Damit soll u. a. die Unabsehbarkeit der Realität zum Ausdruck
gebracht werden.
"Du!"
"Was denn?!"
"Er liegt so auffallend still?"
"Ja! … Und… Herrgott! Sieh mal!!! Seine Nase ist - so spitz? Und… die -
Augen…"
Olaf hatte sich schnell über Martin gebückt.
Um seinen Mund lag jetzt ein krampfiges Lächeln. Die Arme lagen lang über
das zerwühlte Bett hin. Das scharfe spitzige Gesicht, auf welches jetzt
schräg die Sonne fiel, war wachsbleich.
"Man… man spürt - den Puls gar nicht - mehr…"
"Was??"
"Ach… Er… er ist ja - tot?!"
"W…??"
"Tot!!"
"Tot?? Du meinst … tot???"
Die Worte blieben Jens in der Kehle stecken. Er zitterte.
"Tot?"
Es war, als ob er an dem Wort kaute.
"Es … es… ich will… die Wirtin…"
"Lass!"
Olaf hatte sich tief über die Leiche gebeugt. Er drückte ihr die Augen zu…
Eine Minute war vergangen. Sie hatten nicht gewagt, sich anzusehen.
(1889)
(aus: Arno Holz u. Johannes Schlaf, Papa Hamlet. Ein Tod. Stuttgart:
Philipp Reclam Verlag, Nr.8853)
Beispiel
2:
In
▪
Bernhard Schlinks
Roman ▪ »Der
Vorleser« stellt der Ich-Erzähler wird eine Sprechpause im
NS-Prozess gegen die ehemalige SS-Aufseherin Hanna Schmidt mit Reflexionen
des erzählenden (sich erinnernden) Ichs gefühlt, so dass eine annähernde
Zeitdeckung erreicht wird. Dadurch wird diese Pause, wenn man so will,
ästhetisch modelliert.
"»Haben Sie nicht gewusst, dass Sie die Gefangenen in den Tod schicken?
[...]
»Ich habe ... ich meine ... Was hätten Sie denn gemacht?« Das war von
Hanna als ernste Frage gemeint. Sie wusste nicht, was sie anders hätte
machen können, und wollte daher vom Vorsitzenden, der alles zu wissen
schien, hören, was er gemacht hätte.
Einen Moment war es still. Es gehört sich in deutschen Strafverfahren
nicht, dass Angeklagte Richtern Fragen stellen. Aber nun war die Frage
gestellt, und alle warteten auf die Antwort des Richters. Er musste
antworten, konnte die Frage nicht übergehen oder mit einer tadelnden
Bemerkung, einer zurückweisenden Gegenfrage wegwischen. Allen war es klar,
und ich verstand, warum er den Ausdruck der Irritation zu seiner Masche
gemacht hatte. Er hatte ihn zu seiner Maske gemacht. Hinter ihr konnte er
sich ein bisschen Zeit nehmen, um die Antwort zu finden. Aber nicht
zuviel; je länger er wartete, desto größer wuchsen Spannung und Erwartung,
desto besser musste die Antwort werden.
»Es gibt Sachen, auf die man sich einfach nicht einlassen darf und von
denen man sich, wenn es einen nicht Leib und Leben kostet, absetzen
muss.«"
(aus: Bernhard Schlink, Der Vorleser, Zürich: Diogenes 1997, S. 107)
Beispiel 3:
Der Erzähler in Dietrich Schwanitz' Roman »Der Campus«
schildert ein Ungeschick, das Hanno Hackmann widerfährt und kommentiert es
in seinem personal gehaltenen Erzählerbericht, so dass der zeitliche Ablauf
insgesamt gedehnt erscheint, zugleich aber dadurch erst komische Wirkung
erzielt. Die dabei verwendete
erlebte Rede verweist auf einen
Bewusstseinsvorgang, der sich genau während der Zeit des äußeren
Handlungsablaufs - markiert u. a. durch die wörtliche Rede abspielt.
Zugleich macht die Zwischenstellung der
erlebten Rede zwischen
Erzählerbericht und innerem Monolog die Zuordnung der Textpassage unter
Umständen auch zum zeitdehnenden Erzählen möglich.
»Verflucht!«
Hanno Hackmanns Hand öffnete und schloss sich vergeblich. Zwei Zentimeter
entfernt lag der Manschettenknopf auf dem Teppichboden unter dem
Biedermeier-Bett, aber er konnte ihn nicht zu fassen kriegen. Bloß mit dem
Hemd bekleidet, noch ohne die zugehörige Smoking-Hose, hatte er sich ganz
unter das Bett gezwängt und steckte nun fest wie in einer Felsspalte. Er
konnte nicht mehr vor und zurück. In seinem Kreuz spürte er die Querleiste
der Matratze, die ihn flach auf dem Boden presste. Dieses verdammte
Biedermeier-Bett1! Dass seine Frau auch alle Möbel durch
Antiquitäten ersetzen musste! Arger quoll in ihm
auf, während er
versuchte, die rechte Schulter noch einen Zentimeter vorwärts zu renken.
Das alte extra große Bett war das Symbol ihrer Jugend gewesen. Er hatte es
geliebt, wie Napoleon Austerlitz2 geliebt hatte. Und nun hatte
Gabrielle es auf den Sperrmüll gestellt, und der Möbelwagen von Kempner &
Co. hatte Biedermeier-Möbel aus Kirschbaum gebracht, aus dem das Sägemehl
der Jahrtausende rieselte. Seitdem konnte man kein Whiskyglas mehr
beiläufig auf den Tisch stellen, ohne dass Gabrielle panisch
herbeistürzte, um einen Untersatz drunterzuschieben. Und wenig später,
nachdem die Orgie des Biedermeier begonnen hatte, bat sie ihn darum, er
möchte sie fortan nicht mehr Gabriele nennen, sondern Gabrielle.
»Gabrielle!«
Keine Antwort. Sie war sicher im Bad. Wahrscheinlich noch im totalen
Deshabille3. Dabei mussten sie sich beeilen. Er selbst hielt
den Festvortrag, da konnten sie nicht zu spät kommen. Bilder von
befrackten Männern und abendkleidumhüllten Frauen mit leeren, lächelnden
Gesichtern besetzten sein Hirn. Zwar würden sie keinen Schimmer haben,
wovon er sprach, aber nicht verständlich sollte er sein, sondern erhebend,
zwingend, interessant, opak. Idioten! Kaum hatte er seiner
Forschungsrichtung einen Namen gegeben - Neokonstruktivismus4 -
, war er ein akademischer Guru geworden, und man hatte ihn mit Ehren
überhäuft. Vergangene Zukunft war bei ihm Konstruktion der Kontingenz5
geworden. Und das hatte er dann mit der neuen Historik6
verknüpft; atemberaubend. »Sie sind jetzt ein 'Olympier'7«,
hatte der alte Professor Straub ihm gesagt und das Waschbrett seiner
gewaltigen Stirn vorgebeugt, »also gehören Sie auf den Olymp.« Und nun lag
er hier, ohne Hosen, flach auf dem Bauch unter dem Bett, das so
unverrückbar zu sein schien, als wäre es festgeschraubt.
Wenn er langsam den Rücken wölbte, konnte er es vielleicht nach oben
drücken. Der Manschettenknopf blinkte höhnisch. Da verdunkelte sich
plötzlich sein Blickfeld, und eine weiche warme Wand drückte sich gegen
sein Gesicht. Die verdammte Katze! Er versuchte, den Kopf zu drehen. Da
hatte sie schon auf den Hinterpfoten gewendet, und mit routiniertem
Hüftschwung warf sie sich, puckelverkürzt und aufschnurrend, von der
anderen Seite gegen sein Gesicht. Ihm blieb die Luft weg. Sein Kopf ruckte
zurück. Ein scheußliches Geräusch hinter ihm teilte ihm mit, dass das Ende
einer kaputten Matratzenfeder seinen Hemdkragen zerfetzt hatte.
Verzweifelt versuchte er, seine Hand zurückzuziehen, um die Katze
abzuwehren, die wieder zum Schmiegeangriff ansetzte. Ihr Schnurrmotor lief
jetzt so gleichmäßig wie sein Mercedes. Ein neuer Erstickungsanfall und
der gedämpfte Aufschrei:
»Gabrielle!«
»Was ist, mein Schatz? Wo bist du denn?«
Ihre rot lackierten Zehennägel unter der Bettkante auftauchen. Zu spät
erkannte er, was sie vorhatte.
»Neiiin!«
Da warf sie sich schon auf das Bett. Das Fallgewicht von 68 Kilo übertrug
sich auf das Zentrum der Matratze und übersetzte sich in die Bösartigkeit
von wenigen Stahlfedern. Eine von ihnen bohrte sich in seinen Nacken. Eine
andere erwischte die Katze. In Sekundenschnelle verwandelte sich das
weiche Kuschelfell in eine fauchende Granate. Mit allen vier Krallen
explodierte sie in Hanno Hackmanns Gesicht.
»Ahhhh! Verfluchte Bestie! Sie bringt mich um!«
Aus den Kratzspuren auf Stirn und Wange quoll langsam das Blut. Die Katze
schoss wie eine Kugel unter dem Bett hervor und verschwand. Das Gewicht
der Stahlfedern verlagerte sich jetzt in Richtung Rücken.
»Hanno, hast du die Katze gequält?«
Ihr Gesicht erschien kopfüber unter der Bettkante wie ein umgehrt
untergehender Mond.
»Bitte geh sofort vom Bett runter. Du zerquetschst mich!«
»Oh, Hanno!« Klang das etwa neckisch? Natürlich, sie war wieder
verspielter Laune, denn sie warf sich mit ihren 68 Kilo , so dass die
Stahlfedern ihn nun in die Nieren trafen.
»Versprich mir, dass wir nachher noch ins 'Bon Jour' gehen.« Heiteres
Gelächter. »Sonst presse ich dich zu Tode.«
Der Schmerz in seinem Gesicht verschmolz mit tiefem Ärger. Seine Leiden
wirkten auf sie wie Sekt. Jedes Mal, wenn es ihm schlecht ging, tat sie
so, als ob das besonders lustig wäre. Sie zeigte dann wieder jene
ungeteilte reine Gutgelauntheit wie in der Zeit ihrer ersten Bacchanalien8.
Damit stempelte sie seine Klagen zum Jammergeschrei eines kleinen Kindes,
das versuchte, wie ein Mann zu wirken. Wie sollte er wie ein Mann wirken,
wenn er ohne Hosen unter einem Biedermeier-Bett eingeklemmt war und
vergeblich versuchte, gleichzeitig einen Manschettenknopf zu angeln und
seinen Hemdkragen von einer kaputten Stahlfeder der Matratze zu lösen,
während eine Katze sein Gesicht zerfleischte!
Da schrillte das Telefon.
Plötzlich gab die Matratzenfeder seinen Hemdkragen frei.
»Ich nehme ab.«
Gott sei Dank - sie wälzte sich vom Bett und eilte die Treppe ab. Hanno
wühlte sich rückwärts Zentimeter um Zentimeter Matratze hervor und ging
ins Bad. Aus dem Spiegel starrte ihm eine Ruine entgegen. Die sensiblen
generösen Züge seines Renaissance-Gesichts9 waren entstellt.
Hatte Babsi ihm nicht gesagt, er sähe aus wie der Ritter von Cellini?
Lächerlich! Jetzt sah aus wie ein Trunkenbold, der in einen Stacheldraht
gefallen war. Vorsichtig machte er einen Waschlappen nass und tupfte das
Blut ab. Vielleicht konnte er flüssiges Pflaster auf die Wunden sprühen
und sie dann mit Tipp-Ex10 zuschmieren. Sein Gesicht: ein Text
mit Tippfehlern! Haha, ein Witz für Dekonstruktionisten11."
(aus: Dietrich Schwanitz, Der Campus, Frankfurt ...: Goldmann-Verlag 1996,
S.5ff.)
Worterklärungen:
1Biedermeier-Bett:
Dekorativer, behagliche und anspruchslose Eleganz ausstrahlender
Möbelstil, der sich an Stilvorstellungen der besonders in Deutschland und
Österreich verbreiteten Stilepoche des »Biedermeier anlehnt, die in der
Zeit zwischen Romantik und Realismus (etwa zwischen 1815 und 1860)
spezifische Ausprägungen in Malerei und angewandter Kunst, aber auch in
Literatur und Musik gefunden hat. Häufig wurden dabei helle Furnierhölzer
wie Ahorn, Esche, Kirschbaum und Birnbaum verarbeitet.
2»Austerlitz: Dreikaiserschlacht im
Rahmen der
»Koalitionskriege, bei der die Franzosen unter
»Napoleon I.
siegten. Die Dreikaiserschlacht fand am 2. Dezember 1805 in der Nähe des
Dorfes Austerlitz (heute: Slavkov, Tschechische Republik) statt. 68 000
Franzosen standen dabei einem circa 90 000 Mann starken
österreichisch-russischen Heer gegenüber.
3Deshabillé: eleganter,
dekolletierter Morgenrock
4Neokonstruktivismus:
neuere Strömung der philosophischen und erkenntnistheoretischen
Konstruktivismus, der die aktive Rolle des Erkennenden im
Erkenntnisprozess betont und dabei Erkenntnis als Konstruktion des
Erkennenden selbst versteht '
5»Kontingenz:
(lat. contingere: sich ereignen), in der Philosophie, auf den griechischen
Philosophen »Aristoteles (384-322 v.
Chr.) zurückgehende Bezeichnung für das Zufällige, als als solches weder
notwendig, noch unmöglich ist. Auf den deutschen Mathematiker und
Philosophen
»Gottfried
Wilhelm Leibniz (1646-1716) geht die Verwendung des
Begriffs in der Modallogik zurück, die unter kontigenten Aussagen solche
Aussagen versteht, die in manchen, aber nicht in allen möglichen Welten
Gültigkeit besitzen.
6Historik: h: Geschichte,
geschichtlicher Prozess
7Olympier: h: Bezeichnung für ein
unter oder über die Menschen herausragendes Individuum, dem eine
entsprechende Anerkennung zuteil wird; benannt nach der antiken
»griechischen
Mythologie und dem darin angenommenen Göttersitz der
zwölf wichtigsten Götter um den Hauptgott
»Zeus
herum, der sich auf dem Bergmassiv des
»Olymp
( mit einer Höhe von 2 917 Metern höchster Berg Griechenlands) befunden
haben soll
8Bacchanalien: in der griechischen
Antike Feiern zu Ehren des Gottes
»Bakchos
(auch: Dionysos, lat. Bacchus); Bakchos ist jüngster griechischer Gott
Gott des Weines und der Ekstase; die Bacchanalien, die besonders
ausgelassen und von lauten Schreien begleitet gefeiert wurden,
entwickelten sich mehr und mehr zu exzessiven Orgien und Trinkgelagen.
Nach der Übernahme dieser ehemaligen Frühlingsfeste durch die Römer,
wurden sie wegen solcher Exzesse 186 v. Chr. vom römischen Senat zwar
verboten, erlangten aber in der römischen Kaiserzeit ( 27 v. Chr.
Beginn des Prinzipats von »Augustus
(geb. 63 -14 v. Chr., erster römischer Kaiser von (27 v. Chr.-14 n. Chr.)
bis zur Absetzung des letzten weströmischen Kaisers Romulus Augustulus
durch Odoaker 476 n. Chr.) wieder große Verbreitung.
9Renaissance-Gesicht:
»Renaissance
(französisch: Wiedergeburt); gemeinhin, aber nicht unumstritten Epoche
zwischen 1350 und 1600; hier wohl gemeint: Ausdruck des Gesichts, wie es
der Florentiner
»Leonardo da
Vinci (1452-1519) in seinem berühmtesten Portrait der
»Mona Lisa
(1503-1506) (Louvre,
Paris) geschaffen hat, deren geheimnisvolles Lächeln schon seit
Jahrhunderten zu verschiedenen Spekulationen anregt.
10Tipp-Ex: Deckflüssigkeit, mit der
man Tippfehler tilgen kann, um die Stelle dann erneut zu überschreiben
11Dekonstruktionisten:
Vertreter der philosophischen Richtung des Dekonstruktivismus; »Dekonstruktion
(franz. déconstruction): ein in den siebziger Jahren des vorigen
Jahrhunderts entwickeltes analytisches Verfahren in Philosophie und
Literaturwissenschaft, das Behauptetes zur Kenntnis nimmt, um sein
Interesse dann auf auf Nichgesagte zu richten; damit soll der Widerspruch
zwischen dem, was ein Autor zu sagen glaubt, und dem, was der Text
wirklich aussagt, zum Vorschein gebracht werden; Kritik:
interpretatorische Willkür; unterstellt; Hauptvertreter: »Jacques Derrida
(1930-2004)
»Jacques Lacan
(1901-1981) und Paul de Man (1919-1983);
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Gert Egle, zuletzt bearbeitet am:
02.06.2024
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